BEREICH AUSSEN

AUFRUF: Jetzt für ein Hochbeet bewerben!

Liebe Nachbar*innen des grünen Bunkers,

ein Anliegen unseres Vereins ist die gemeinschaftliche Gestaltung des Stadtgartens, der auf dem Bunker entstanden ist. Dazu können wir interessierten Nachbarn oder Anwohner-Gruppen die Bewirtschaftung von Hochbeeten auf dem Kragen des Bunkers ermöglichen.

Jetzt ist es soweit: 12 neue Hochbeete werden am 11.3. aufgebaut und zur Nutzung bereitgestellt.

Wenn Ihr an der Bewirtschaftung eines Hochbeets (Größe: 80 x 60 cm) interessiert seid, meldet Euch bitte bei uns unter der E-Mail-Adresse: aussen[at]hilldegarden.org. Oder nutzt das Kontaktformular.

Bei einem späteren Termin werden dann organisatorische Dinge wie Beteiligung an Wasser-Kosten, Mitgliedschaft in unserem Verein, Zugang zum Hochbeet und zu Gartengeräten und gewisse gärtnerische Regularien besprochen werden.

Wir bearbeiten die Anfragen in eingehender Reihenfolge – mehr als 12 Hochbeete haben wir zur Zeit leider noch nicht zu vergeben.

Leider gab es Probleme mit dem Kontaktformular, das hier stand. Wer dieses genutzt hat, möge bitte eine E-Mail an aussen[at]hilldegarden.org schicken. Danke für euer Verständnis!

Schon von Anfang war klar, dass „Urban Gardening“ bzw. „Aktives Gärtnern“ ein Teil von HILLDEGARDEN sein soll. Abgesichert durch den städtebaulichen Vertrag konnten außenliegende Flächen für uns als Verein zur Bewirtschaftung gewonnen werden. Die Planung sah noch eine Unterteilung in „Kinder- und Erwachsenen-Beete“ vor. Das wird so nicht umgesetzt. Die entstehenden Hochbeete können sowohl von Kindern als auch Erwachsenen bewirtschaftet werden.

Die Hochbeete fürs „Urban Gardening“ werden auf dem „Kragen“ installiert. Dort stehen uns 6 „Nasen“ zur Verfügung. Unter Berücksichtigung staatlicher Vorschriften bezüglich der Höhe eines Hochbeetes im Verhältnis zum Abstand der Brüstung/des Geländers und der Einhaltung von einem 2m breitem Fluchtweg können wir in den 6 „Nasen“ insgesamt 38 Hochbeete mit einer Fläche von 60 x 80 cm aufstellen. Diese sind entweder 40 oder 60 cm hoch. Gemeinsam mit der Hamburger Iniative „Grau triff grün“ wurden die ersten 6 Hochbeete realisiert.

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In 2019 starteten die Bauarbeiten, so dass der Kragen fürs Gärtnern nicht mehr zur Verfügung stand. Trotzdem wollten wir gerne unsere ersten Gartenerfolge weiter ausbauen und konnten uns dafür einen kleinen Bereich zwischen Bushaltestelle und Parkplatz unterm Werbeschild sichern. Eigentlich war klar, dass man an diesem Ort, nicht bedenkenlos Gemüse anpflanzen und essen sollte – 2 m von der Feldstraße entfernt. Aber was grünes und blühendes findet sich ja immer. Da der Platz dort schon wesentlich beengter war, konnten wir unter Verwendung der Rohre von der Aquaponic-Anlage, erste Erfahrungen mit vertical gardening machen.

Anfang 2018 war absehbar, dass es so schnell keinen Baustart geben wird. Deshalb haben wir die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und unsere ersten Gartenerfahrungen gesammelt. Zum Schluss hatten wir 3 Hochbeete, einige Eimer, unterschiedliche verstärkte Einkaufstaschen und diverse Pflanzgefäße. Wenn man sich in den Kopf setzt, möglichst viele unterschiedliche Gemüse- und Obstsorten auszuprobieren, braucht man ständig neue Gefäße. Im Prinzip ist alles gewachsen. Größte Herausforderung war das Gießen. Durch die Betonwände wurde das Wasser förmlich aus den Beeten gezogen. Und es war auch ein sehr warmer Sommer.

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Ursprüngliche Planung für die Außenflächen

Planung/Mitgestaltung und spätere Teil-Bewirtschaftung für folgende Bereiche:

1.437 m² Dachgarten

  • Zen-Garten
  • Pflanzgefäße mit unterschiedlichen Bepflanzungen


1.750 m² Kragen

  • Aktives Gärtnern
  • Lehrgarten
  • Stein- und Moosgarten
  • originalbelassener Bereich


2.238 m² unterer Bergpfad

  • Pflanzgefäße mit unterschiedlichen Bepflanzungen