Die Tage des ehemaligen Flak-Bunkers auf dem Heiligengeistfeld sind gezählt. Heute wird mit den Arbeiten für die Sprengung des Riesenklotzes aus Beton und Eisen begonnen. Doch Gefahr für die umliegenden Häuser besteht dabei nicht.
Die Oberpostdirektion Hamburg versichert, daß die Sprengung sozusagen „im Saale“ stattfindet. Nur Stück für Stück werden die vier Meter dicken Wände von innen her beseitigt. Die Sprengungen krachen zweimal täglich ? am späten Vormittag und am frühen Nachmittag. Auf der Budapester Straße und der Detlef-Bremer-Straße besteht während dieser Zeiten eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer.